Heute startet die bundesweite Kampagne der autonomrn Frauenhäuser "Gewaltschutz kostet Geld und rettet Leben".
Wir freuen uns sehr, wenn die Petition durchs Teilen des Links beworben und somit unterstützt wird: https://innn.it/geldoderleben
Heute startet die bundesweite Kampagne der autonomrn Frauenhäuser "Gewaltschutz kostet Geld und rettet Leben".
Wir freuen uns sehr, wenn die Petition durchs Teilen des Links beworben und somit unterstützt wird: https://innn.it/geldoderleben
Am vergangenen Dienstag, den 06.02.2024 konnte nun endlich die Übergabe der Petitionskampagne "Rauf die Plätze" mit 10.400 Unterschriften an Frau Werhöfer und Frau Kuntzsch vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie,Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen stattfinden.
Im vergangenen Jahr am 08. März startete die Landesarbeitsgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser in NRW die Kampagne ‚Rauf die Plätze, fertig, los!‘, um auf die aktuell bestehenden Zugangshürden zu Frauenhäusern aufmerksam zu machen. Solange es Gewalt gegen Frauen und deren Kinder gibt, solange braucht es Frauenhäuser, die schnell und unbürokratisch Schutz und Unterstützung in ein gewaltfreies und selbstbestimmtes Leben bieten können. Beides wird manchen Frauen jedoch strukturell aus verschiedenen Gründen verwehrt. Zum einen werden die gewaltbetroffenen Frauen oftmals für die Finanzierung ihres Frauenhaus-Aufenthaltes verantwortlich gemacht, da es keine bundeseinheitlich pauschale Finanzierungssicherheit gibt. Die anfallenden Frauenhaus-Kosten werden oft durch sogenannte Tagessätze auf die Frauen übertragen, wodurch für Frauen ohne Sozialleistungsanspruch Gewaltschutz unbezahlbar werden kann.
Gewaltschutz ist kein Luxus: Frauenhausplätze kostenfrei zur Verfügung stellen! Um unseren Forderungen mehr Ausdruck zu verleihen, starteten wir unter diesem Slogan im Rahmen unserer Kampagne eine Petition, die die Forderung eines dringenden Abbaus der oben genannten Zugangshürden an Josefine Paul, Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, und Hendrik Wüst,
Am vergangenen Mittwoch, den 17. Januar 2024, erfolgte im Beisein zahlreicher MitgliederInnen die Spendenübergabe des Studienkreises Münster e.V, der sich aus unterschiedlichen Gründen aufgelöst hat. Wir bedauern die Vereinsauflösung außerordentlich, freuen uns aber sehr, neben der Ambulanten Hospizbewegung – Münster e.V. sowie dem Malteser Projekt „Medizinische Dienste für Menschen ohne Krankenversicherung – Münster“, als Spendenziel für das Vereinsvermögen erwählt worden zu sein. Alle drei Projekte erhielten jeweils 5000,00€.
Wir bedanken uns im Namen aller Kinder und Frauen ganz herzlich für diese großzügige Spende!